„Die große Kür“ – Aber ohne Magengeschwür!
Pferden wird heute in ihrer Nutzung als Partner im Pferdesport unabhängig der Leistungsklasse viel abverlangt. Training im Heimatstall und auf Lehrgängen, Turniere, ein stetig steigendes Level der Belastung sowie Umstellung des Futters, um dem erhöhten Bedarf gerecht zu werden. Vielleicht musste der „beste Freund“ den Stall und die Nachbarbox verlassen!
Das sind nur Beispiele, die für ein Pferd Stress bedeuten können.
Pferde sind sensibel! Vielen schlägt der Stress sprichwörtlich auf den Magen. Eine gereizte Magenschleimhaut bis zu manifesten Magengeschwüren können das Ergebnis sein.
Erste Symptome können sein:
- Leerkauen
- Häufiges Gähnen
- Die Vorder- und Hintergliedmaßen werden ausgestellt („Sägebock“)
- Zähneknirschen während und nach der Arbeit
- Unwohlsein beim „Nachgurten“
Das muss nicht sein!
Eine Magenspiegelung in der Klinik bringt Klarheit über die Magengesundheit ihres Pferdes.
Je nach Diagnose und Schweregrad des „Equine Gastric Ulcer Syndrome” (EGUS) ist ein Therapieversuch vielversprechend.
Nur ein magengesundes Pferd ist zu 100 % leistungsbereit und hat Freude an der Arbeit!